Die Telemedizin nimmt ihren Weg als eine Form der „medizinischen Hilfe“ und vermeidet unnötige Reisen, spart Zeit und, vor allem in diesen Zeiten, vermeidet Ansteckungen in den Pflegezentren.

In einem hohen Prozentsatz unserer Besuche bei einem Hausarzt oder einem Facharzt gibt es keinen physischen Kontakt als Diagnosemethode, deshalb wird die digitale Medizin bereits in vielen Ländern eingesetzt, und bereits mehrere Versicherungsunternehmen in Spanien setzen auf diese neue Art der medizinischen Versorgung.

Mit dem Lockdown von COVID-19 hat die Notwendigkeit, dieses digitale oder distanzierte Medizin zu nutzen, zugenommen. Anwendungen wie die APP von DKV „Quiero Cuidarme +“, die das Versicherungsunternehmen kostenlos für alle Personen anbietet, die es herunterladen möchten, sind ein Beispiel dafür.

Als DKV-Kunde können Sie von der Website Quiero cuidarme Más und über die Anwendung auf einen medizinischen Chat zugreifen, wo Sie neben einem Gesundheitsverzeichnis, in dem Ihre medizinischen Informationen gespeichert sind, die Möglichkeit haben, Termine online anzufordern oder mit einem Berater über Gesundheitsgewohnheiten oder einer digitalen Hebamme über Schwangerschaft, Babybetreuung und physische und psychische Genesung zu chatten.

Da es sich um vertraute Daten handelt, verwendet DKV eine spezielle Telemedizin-Plattform, um Sicherheitsprobleme zu vermeiden.

Darüber hinaus können Ärzte über die APP oder die Website Rezepte via das (von der WTO genehmigte) REMPE-System verschreiben oder analytische Prüfungen beantragen. Der Kunde erhält das Rezept bequem im Gesundheitsverzeichnis der „Quiero cuidarme Más“ App.

Die Videokonsultation wird als großer Fortschritt im Gesundheitswesen betrachtet, da sie die Raum- und Zeitbarrieren zwischen Arzt und Patient in einer Gesellschaft beseitigt, die immer digitaler wird und weniger Zeit für die Gesundheitsfürsorge vorhanden ist: 61 % der befragten Personen vermeiden aus diesem Grund den Besuch der Arztpraxis.

In diesem Zusammenhang schlug Sanitas im Jahr 2016 vor, einen weiteren Fortschritt im Dienst und der Pflege zu schaffen, und realisierte dies durch die Schaffung von Blua. Dies war die erste digitale Krankenversicherung, die es Patienten ermöglicht, einfach mit ihren Ärzten verbunden zu sein und Videokonferenzen über ihre Mobiltelefone zu machen. Darüber hinaus haben die Patienten die Möglichkeit, häusliche Tests durchzuführen oder die Lieferung von Arzneimitteln direkt bei der Apotheke zu beantragen. Sie haben auch die Dienste eines persönlichen Beraters oder Ernährungsberater. Und all dies kann über das Smartphone geschehen.

Die Firma Adeslas schließt sich auch der Telemedizin-Ära an, über ihre Website können Kunden die Ärzte, die diesen Service durchführen, konsultieren und ihren digitalen Termin beantragen.